Prof. Dr. phil. habil. Günter Seubold
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Publikationen


1. Selbständige Publikationen

2. Abhandlungen in Zeitschriften und Sammelbänden

3. Beiträge für Lexika

4. Tagungsberichte

5. Rezensionen



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1. Selbständige Publikationen


a. Monographien (als Alleinautor)

Heideggers Analyse der neuzeitlichen Technik.
Freiburg/München: Karl Alber 1986.
chinesische Übersetzung 1993 (Beijing: Verlag der Chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften).

Rezensionen (Auswahl):

„Eine ... Ausnahme stellt unter der Fülle der Heidegger-Literatur die Studie von Günter Seubold:
Heideggers Analyse der neuzeitlichen Technik dar, die in ... bisher unübertroffener Weise ein bestimmtes Thema philologisch genau behandelt, ohne der Gefahr zu verfallen, nur wieder einen Aspekt aus dem philosophischen Werk Heideggers mehr oder weniger willkürlich herauszugreifen ...; ich habe ... eine große Anzahl von Anregungen aus dieser Studie für meine eigene Arbeit gewonnen. Ich bin überzeugt davon, dass mit ... Seubold heute Standards speziell in der Heidegger-Forschung gesetzt worden sind, die ... in Zukunft nicht mehr unterschritten werden können.“ (Hans-Peter Hempel, Einleitung zu Natur und Geschichte. Der Jahrhundertdialog zwischen Heidegger und Heisenberg, Frankfurt am Main 1990, S. 9)

„Aufbau und Durchführung der Arbeit sind hinsichtlich ihrer vermittelnden und heuristischen Leistung ausgezeichnet. Der systematische Zugang erschließt die Technikdeutung Heideggers auf einem Tableau, das diese in ihrem vollen Umfang und ihrer denkerischen Stringenz äußerst detailliert vor Augen führt.” (Zeitschrift für Philosophische Forschung)

„Un ben preciso disegno argomentativo.” (verifiche)

„El  estudio de SEUBOLD es muy completo; ha sabido analizar con competencia los aspectos que se hallan implicados en la concepción heideggeriana de la técnica.” (selecciones de libros)

„En stringent och tydlig diskussion.” (Lychnos. Annual of the Swedish History of Science Society)

„Heidegger, so gelesen, zielt in die Mitte der aktuellen Verhältnisse. Heideggers idiolektische Neigungen werden dabei der Übersetzung unterzogen – ein ebenso fälliges wie legitimes Unternehmen, das gerade im Buchstabieren des Übersetzers die Konkretheit, Sinnlichkeit und Erfahrungsnähe des Textes vor Augen treten läßt. Seubold ist ein (gerade auch sprachlich) erfreulich lesenswertes Buch gelungen.” (Forum für interdisziplinäre Forschung)

Kunst als Enteignis – Heideggers Weg zu einer nicht mehr metaphysischen Kunst.
Bonn: Bouvier 1996.
2. Auflage: Bonn: DenkMal Verlag 2005.

Rezensionen (Auswahl):

„Das Buch ist eine äußerst verdienstvolle und wichtige Neuerscheinung.” (Philosophischer Literaturanzeiger)

„Seubold gelingt es durchaus, Licht in das Dunkel der Wege des späten Heidegger zu werfen, zumal da, wo er sich ‚im Horizont von Heideggers Vorgaben’ um Konkretisierungen bemüht, die Heidegger selbst nicht geleistet hat.“ (Journal Phänomenologie)

Das Ende der Kunst und der Paradigmenwechsel in der Ästhetik. Philosophische Untersuchungen zu Adorno, Heidegger und Gehlen in systematischer Absicht.
Freiburg/München: Karl Alber 1997.
2. Auflage: Karl Alber 1998.
3. Auflage: Bonn: DenkMal Verlag 2005.
4. Auflage: Bonn: DenkMal Verlag 2015.

Rezensionen (Auswahl):

„Wer heute die ästhetischen Phänomene der Moderne verstehen will, muß zu diesem philosophischen Buch greifen.” (Musik und Kirche)

„Das durch seinen kunstphilosophischen Tiefgang beeindruckende Buch provoziert eine gründliche Auseinandersetzung.” (Deutsche Tagespost)

„Beeindruckend durch seinen kritisch-analytischen Tiefgang. Die Gedankengänge bieten spannende, neue Ein- und Ausblicke. Nicht zuletzt die klare Sprache wirkt erhellend.” (Kunstforum International)

„Seubold vermag vor allem eines: über den allerorts konstatierten status quo der Kunstdebatte produktiv hinauszuweisen.“ (Dresdner Kulturmagazin)

„Une réflexion profonde et fructueuse sur la relation de la théorie esthétique et la pratique concrète des arts.”
(CONCORDIA. Revue Internationale de Philosophie)

„Das Buch ist im Zusammenhang kunstpädagogischer Begründungsfragen von größtem Interesse.” (Kunst+Unterricht)

„Der durchdringende Sachverstand in den Bereichen der Musik und der Malerei ist bemerkenswert und selten. Die Ausarbeitung einer ‚generativ-destruktiven Ästhetik’ wird im Diskurs der akademischen Ästhetik und darüber hinaus Beachtung finden.” (Philosophischer Literaturanzeiger)

Die Freiheit vom Menschen. Die philosophische Humanismusdebatte der Nachkriegszeit – Darstellung, Analyse, Dokumentation.
Bonn: DenkMal Verlag 2001.

Rezensionen (Auswahl):

„Auf stringente Weise rekonstruiert Seubold die vielstimmige Humanismusdebatte und bezieht sie auf das philosophische Gegenwartsproblem, wie sich eine plausible Kritik an technizistischen Menschbildern formulieren lassen könnte.
Die Freiheit vom Menschen bereitet somit den unentbehrlichen Ansatz für eine Anthropologie, die in Vermeidung einseitiger Fixierungen des Humanen den Weg zu einem offeneren Denken des Menschen weist.”  (Philosophisches Jahrbuch)

„Es geht wesentlich um eine Kritik am ‚Beharren des Menschen auf sich als  dem  Prinzip’ (159), kurz: um die Freiheit  vom  Menschen. Darüber hinaus werden Fragestellungen angesprochen, die sich durch die neue Technikentwicklung ergeben (Bioethik, Todeskriterien, Abtreibung etc.) – aktuelle Probleme der praktischen Philosophie also, die keinen Eingang in die Textsammlung gefunden haben. Mehr als entschädigt wird der Leser durch Seubolds eigene Reflexionen zur Humanismusdebatte und zu möglichen Konsequenzen, die aus ihr zu ziehen sind. In jedem Falle liegt mit
‚Die Freiheit vom Menschen’ eine überaus anregende, gut verständliche, dabei nie simplifizierende Einführung in zehn wirkmächtige philosophische Positionen zum Humanismusproblem aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vor. Der Gebrauchswert des Buches wird durch ein von Patrick Baum erstelltes Personen- und ausführliches Sachregister sowie eine Auswahl weiterführender Literaturangaben noch erhöht.” (Philosophischer Literaturanzeiger)

Schein des Nichts. Begriff und Geist japanischer Kunst.
Bonn: DenkMal Verlag 2003.
2. Auflage 2007
italienische Übersetzung 2007: Il chiarore del nulla. Modi, forme e spirito dell'arte giapponese (Milano: Christian Marinotti Edizioni).

Rezensionen (Auswahl):

„Interesante publicación sobre cultura japonesa. Es una pequeña joya sobre la cultura japonesa.” (Interessante Publikation über japanische Kultur. Dies ist ein kleines Juwel über die japanische Kultur.) (Amazon, Kundenrezension)

„Wer einen guten handbuchartigen Überblick über die diversen japanischen Kunstbegriffe gewinnen möchte, dem sei die Abhandlung von Günter Seubold empfohlen.” (Hessischer Rundfunk)

„Zur großen Ausstellung japanischer Kunst in der Bonner Ausstellungshalle hat der Bonner Philosoph Günter Seubold eine kleine Broschüre verfaßt, die auf dem Boden einer profunden Kenntnis der japanischen Kultur den japanischen ‚Kunstbegriff’ kontrastierend zum europäischen herausarbeitet und das fundamental Andere eines Denkens deutlich macht, in dem das Prozessuale, das Weghafte und das Lebendige eindeutig über die werkhaften Resultate gestellt wird. In seiner Analyse der japanischen Begriffe GEINO (Aufführungs-Kunst) und GEIDO (Lebens-Weg-Kunst) gelingt es Seubold vorzüglich, die japanischen ‚Kunst’-Praktiken als religiös fundierte ethisch-ästhetische Lebenspraktiken verständlich zu machen.” (Kunst+Unterricht)

Japanuskopf. Reise in ein Land zwischen den Kulturen (mit sieben Zeichnungen von Andrea Pröhls).
Bonn: DenkMal Verlag 2003.

Kreative Zerstörung. Theodor W. Adornos musikphilosophisches Vermächtnis.
Bonn: DenkMal Verlag 2003.

Destruktionen der Kultur. Philosophischer Versuch über Kulturheuchler, Kulturflüchter und Kulturfolger.
Bonn: DenkMal Verlag 2006.
2. Auflage: 2009.

Rezensionen (Auswahl):

„Im Zentrum von Günter Seubolds kulturphilosophisch kritischem Essay steht die Intuition, dass die gegenwärtige Kultur kritikwürdig ist – im bekannt doppelten Sinn: dass etwas im Argen liegt, das Unterscheidung erfordert, dass die Sache es aber zugleich wert ist, sich kritisch dafür zu engagieren. [...] Der Autor versucht, gegen die negative Destruktion, wie sie die beschriebenen Dialektiken auszeichnet, eine positiv-generative Destruktion zu setzen; in den Zersetzungsprozessen, so der Gedanke, ist die Möglichkeit zu Neuem zu entdecken.
Seubolds tour d’horizon ist essayistisch und gelehrt zugleich angelegt. Die zeitdiagnostischen Überlegungen sind frei von jeder naiven Unbeschwertheit; in den vielen zusammengetragenen Beispielen, Belegen und Beobachtungen tut sich das Herz der Finsternis auf, ergänzt von prononcierten Thesen und Wertungen.” (Polylog 24 (2010), S. 127)

„Ein Buch, das tief in unsere Begriffs- und Lebensbeliebigkeit eingreift. Dieser philosophische Versuch über Kulturheuchler, Kulturflüchter und Kulturfolger liest sich angenehm leicht – trotz atemberaubender Aufdeckungen und unerwarteter Einsichten. Die Gegenwart, wie sie in diesem Buch porträtiert wird, ist in ihrer Verlogen- und Verlorenheit unerträglich. Doch obschon Seubold in die Wunden sticht, an denen die Kultursysteme kranken, sind seine analytischen Bloßstellungen verblüffenderweise heilend, da sie zugleich unbequeme Alternativen aufzeigen. Ein Buch für jeden ‚Kulturschaffenden’ und für jeden Politiker, der ernst genommen werden will.” (Hans-Peter Jahn [SWR])

„Trotz pointiert aufgedeckter Krisensymptome ermüdet Seubold sein Publikum nicht mit Alarm-Rhetorik. Er zeigt nicht nur auf, wie wir besser in und mit der Gegenwartskultur leben; er zeichnet auch die Umrisse einer neuen, erwachsenen Kulturphilosophie.” (MUT. Forum für Kultur, Politik und Geschichte)

„Ein erschreckend lebensechtes Porträt unserer gegenwärtigen Kultur, Ansichten, die ernüchtern und wachrütteln. Letztlich aber ein mit Verve vorgetragenes, sachlich überzeugendes und stilistisch einnehmendes Plädoyer für Kultur!” (Domradio Köln)

„Interessant und für jedermann lesbar, ein im besten Sinne popularphilosophisches Werk.” (Neue Presse Coburg)

„Für jedermann, der nicht vom Fernsehen berieselt werden will.” (Fränkischer Tag)

„Für jeden, der einen tieferen Einblick in die Gegenwart bekommen will.” (Obermain-Tagblatt)

„Ein gelungener ‚philosophischer Versuch über Kulturheuchler, Kulturflüchter und Kulturfolger’, den man sich nicht entgehen lassen sollte!” (Rheinischer Merkur)

„Der Philosoph Günter Seubold plädiert für die Suche nach besseren Möglichkeiten des Zusammenlebens. Und er sieht Chancen, dass es gelingt, die drohende Kulturkatastrophe abzuwenden. Voraussetzung sei, das Destruktive in seiner Ambivalenz zu erkennen: nicht nur als zerstörerisch im negativen Sinne, sondern als Prozess, der – verstanden als produktive Destruktion – das Humane der abendländischen Tradition hervorkehren kann.” (Das Gymnasium in Bayern – Zeitschrift des Bayerischen Philologenverbands)

„Auf die von Seubold eindrucksvoll dargestellten Einzelaspekte unserer alles verstärkenden, beschleunigenden, sexualisierenden, biologisierenden, banalisierenden und auf Oberflächliches reduzierenden Kultur möchte und kann ich hier nicht thematisch eingehen. Statt dessen möchte ich mich auf zwei bemerkenswerte Momente seiner Darstellung beschränken. Zunächst ist da die Geschwindigkeit, die eines der zentralen Elemente unserer Kultur ist. Seubold macht seiner Darstellung diese Geschwindigkeit zu eigen. Bisweilen entsteht der Eindruck, man habe es nicht mit einem philosophischen Buch, sondern mit einem Videoclip zu tun. Aber nur so ist es möglich, diesen Gegenstand in der ihm eigenen Geschwindigkeit aus den schnellen Massenmedien in das viel langsamere Medium des Buches zu übertragen. Dennoch erliegt der Text hierbei nicht der Gefahr, auf das Niveau eines Videoclips zu sinken. Seubold schafft dies, indem er beständig eine ironische Distanz zu seinem Gegenstand wahrt. Je absurder das von ihm vorgestellte Geschehen ist, desto mehr erhält der Leser den Eindruck, daß es im doppelten Sinne vorgeführt wird, nämlich zum einen unterhaltsam präsentiert und zum anderen in seiner Absurdität entlarvt. Zudem zeigt sich der Autor als ein äußerst informierter Zeitgenosse. Er geht da, wo unsere Videoclip-Kultur längst zum nächsten Thema umschalten würde, ins Detail, nimmt das Tempo heraus und erzeugt Aufmerksamkeit für leicht zu Übersehendes.” (Philosophischer Literaturanzeiger)

„Eine sorgsam abgesicherte Diagnose.” (engagement. Zeitschrift für Erziehung und Schule)

Der idealische Körper. Philosophische Reflexionen über die Machtergreifung der Körpertechnologien.
Bonn: DenkMal Verlag 2008.

Rezensionen (Auswahl):

„Ein Gegenentwurf zur Mechanisierung und Technisierung des menschlichen Körpers.” (3sat Delta, das Denkmagazin)

„Eine polemisch engagierte Abrechnung mit dem körpertechnologischen Weltbild. Seubolds prägnante Grundthese ist dabei ... ebenso überzeugend wie seine profunde ... Rekonstruktion der abendländischen Metaphysik.” (Anthroposophie)

„Günter Seubolds brillanter Studie ist ein breiter Leserkreis zu wünschen, weil seine philosophischen Reflexionen im wohltuenden Kontrast zur Ideologie des körpertechnologischen Menschenverständnisses und zu der weltweit wachsenden Anwendung unterschiedlichster Körpertechnologien stehen.” (Philosophisches Jahrbuch)

„Auf eindrückliche Weise gelingt es dem Autor, die Ursachen, die vom ‚rational-säkularen Humanismus´ zum ‚animal-säkularen Humanismus´ führten, herauszuarbeiten. Der Traktat darf als gelungene Gesellschaftskritik verstanden werden. Seubold rechnet mit den neuen Technologien nicht nur ab, sondern verweist diese durchaus konstruktiv in ihre Schranken.” (Theologie und Philosophie)

„... mit luzider Begrifflichkeit kenntlich gemachte Tendenzen ... Entlang drastischer Beispiele zeigt der Autor auf, wie der quasi chirurgische Eingriff in die Kultur des Körpers die Norm eines ‚idealischen Körpers‘ aufrichtet, in der sich die bislang gültigen Wertmaßstäbe gleichsam wie der Schnee von gestern in der aufgehenden Sonne einer schönen neuen Gesundheits- und Fitnesswelt auflösen. ... Es wäre zu wünschen, dass dieser Denkanstoß gelegentlich auch dort fruchtet, wo der ‚Wille zum Machen´ anscheinend keinen Raum mehr zum Denken lässt.” (Zeitschrift für Politik (ZfP))

Vertrau Dir selbst ... und lerne leben! Kleine Philosophie der Lebens-Weg-Kunst.
Bonn: DenkMal Verlag 2011.

Rezensionen (Auswahl):

„In jedem Falle aber beweist Seubolds Ratgeber, wie viel existenzieller Nutzwert im vermeintlichen Elfenbeinturm der Hochschulphilosophie doch produziert wird. Das zeigt sich etwa in den Kapiteln zum Umgang mit Krisen und Beschwernissen ... Der Bonner Philosoph Günter Seubold hat einen anregenden Ratgeber geschrieben: für ein weises, künstlerisches Leben.” (Welt am Sonntag)

Kriegerwallfahrt nach Vierzehnheiligen. Aus dem Leben des Welt-Kriegers Georg Vojer, erzählt von ihm selbst.
Bonn: DenkMal Verlag 2014.
(Philosophischer Roman unter dem Pseudonym: Georg Enzor Vojer)

Rezensionen (Auswahl):

„Tiefgründig und emotional erzählt der Autor vor einem philosophischen Hintergrund das Leben seines Großvaters. Er artikuliert die Gedanken eines einfachen Mannes zu Fragen des Lebens, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Da kommt der Enkel ins Spiel, der übersetzt, denkt, einordnet. Ein historisch und stilistisch außerordentlich gelungener Roman, der zeitlos Fragen zur Sinnsuche aufwirft.“ (Amazon, Kundenrezension)

„Gerade die speziell philosophischen, weitgespannten Reflexionen auf das Thema, verbunden mit tiefer Menschlichkeit in all ihren Facetten haben mich bereichert. Man fühlt sich geistig UND emotional angesprochen, lernt und erfährt ungeheuer viel daraus. Es ist eine außergewöhnliche Romanbiographie, nicht zuletzt durch das sehr besondere Verhältnis zwischen Großvater und Enkel, ohne welches sie in dieser Form wohl nicht hätte entstehen können.“ (Amazon, Kundenrezension)

„Gerade habe ich den hervorragenden Artikel von Professor Seubold gelesen.“ (Leserbrief von Jörn Sack zum Abdruck von Teilen des Romans in der Zeitschrift
Mut. Forum für Politik, Kultur und Geschichte Nr. 560 (2014), S. 3.)

„Vorzüglicher Essay“. (Leserbrief von Dieter Knust zum Abdruck von Teilen des Romans in der Zeitschrift Mut. Forum für Politik, Kultur und Geschichte Nr. 561 (2014), S. 3.)

„Ich gratuliere zu diesem Gelingen.“ (Leserbrief von Dr. Gerhard Pleuger zum Abdruck von Teilen des Romans in der Zeitschrift
Mut. Forum für Politik, Kultur und Geschichte Nr. 562 (2014), S. 3.)

„Intellektuell und reizvoll sowie für pazifistisch weich gespülte Geister herausfordernd … ein recht grundsätzliches und in anderer Hinsicht auch wieder sehr spezielles Buch über Krieg und Frieden, Kriegerhandwerk und Kriegerwallfahrt …. Ein Buch, dem der Rezensent geneigte Leser wünscht ….“ (Zeitschrift für Geschichtswissenschaft (ZfG) 4/2015)

„ ‚Kriegerwallfahrt nach Vierzehnheiligen‘ ist ein bedeutendes, überaus lesenswertes Buch, eine Fundgrube der deutschen Kultur, des Fühlens und Denkens in der Zeit des Ersten und Zweiten Weltkrieges, ein philosophisch-literarischer Bildungsroman der besonderen Art.“ (Amazon-Kundenrezension)

„Das kunstvoll biographisch-autobiographisch gestaltete literarisch-philosophische Buch ‚Kriegerwallfahrt nach Vierzehnheiligen‘ zur dramatisch-tragischen Vita des seligen Großvaters des Autors und Hochschulprofessors der Philosophie Günter Seubold ragt aus der zeitgenössisch-biographischen Literatur weit heraus. Es besticht zum einen durch den weitgespannten Sinnbogen, der in dramatisch-lebensgeschichtlicher Hinsicht gezogen und analytisch-kommentierend höchst konsequent durchgehalten wird, so dass sich der dunkle Schatten eines ganzen Jahrhunderts nachträglich aufzuhellen scheint … Eindeutige Lese-Empfehlung.“ (Amazon-Kundenrezension)

„ ‚Kriegerwallfahrt nach Vierzehnheiligen‘ gehört meines Erachtens zu den Büchern, die der Leser nach dem ersten Lesen nicht einfach im Regal stehen lässt. Es lohnt sich, immer wieder hineinzuschauen.“ (Amazon-Kundenrezension)

„Individuation durch Negativität, so könnte man die Entwicklung des Erzählers verkürzend wiedergeben. Nach dem Zusammenbruch kollektiver Weltauslegungen und Sinnfindungen während der beiden Weltkriege ist Vojer, paradigmatisch für das Individuum des 20. Jahrhunderts, auf sich selbst zurückgeworfen. Und seine Reflexionen über Kampf, Leben, Schmerz und Tod, innigst durchdrungen von den eigenen individuierenden Erfahrungen von Leid und Entbehrung, rücken die Lebensweise des Menschen in der heutigen westlichen Welt in ein kritisches Licht: den unreflektierten, unmäßigen Konsum, die pervertierte, auf reine Körperlichkeit reduzierte Sexualität, das ‚Vernichtungsfeuer der Ding- und Weltentwertung‘ und den selbstsüchtigen, feigen und gleichgültigen Krieg aller gegen alle in Zeiten des Friedens, kurz: eine unruhige Lebensweise, ausgehöhlt vom Prinzip der Selbsterhaltung, ohne Würdigung des Lebens und sich doch verzweifelt an es klammernd, voll von Möglichkeiten – aber ohne Notwendigkeit.“ (Amazon-Kundenrezension)

Hitlers Hypermodernismus. Grundbegriffe und Handlungsmaximen einer total-integralen Weltanschauung.
Bonn: DenkMal Verlag 2021.

Der Führer hat geweint. Charakterzüge Adolf Hitlers.
Bonn: DenkMal Verlag 2021.

Von den Bergen. Erlebnisse und Widerfahrnisse auf acht Bergfahrten.
Bonn: DenkMal Verlag 2023.

Rezensionen (Auswahl):

„Jede von Seubolds acht Bergfahrten ist spannend geschrieben. Immer wieder kribbelte bei mir die Haut. [...] Das wirklich Besondere aber an „Von den Bergen“ ist die Tatsache, dass der Autor Philosoph ist. Er selbst stellt sich immer wieder die Frage: Warum tue ich das eigentlich? Warum steigt man unter Gefahr für das eigene Leben auf einen Berg? [...] Seine Antwort lautet [...]: Weil ich lebe und es spüren will. Es geht, mit Heidegger zu sprechen, beim Bergsteigen um Entschlossenheit. Gerade im Bereich der Gefahr auf dem Berg wird das eigene Dasein ergriffen und gewinnt sich selbst. Profan ausgedrückt, beim Bergsteigen spüre ich ganz besonders intensiv, dass ich lebe.“ Udo Marquardt
https://www.theophil.online/gelesen/g%C3%BCnter-seubold-von-den-bergen/


b. Monographien (als Herausgeber)

Martin-Heidegger-Gesamtausgabe Bd. 49: Die Metaphysik des deutschen Idealismus. Zur erneuten Auslegung von Schelling: Über das Wesen der menschlichen Freiheit und die damit zusammenhängenden Gegenstände (1809).
Frankfurt am Main: Vittorio Klostermann 1991.

Martin-Heidegger-Gesamtausgabe Bd. 38: Logik als Frage nach der Sprache.
Frankfurt am Main: Vittorio Klostermann 1998.
Japanische Übersetzung 2003 (Sobunsha Verlag).
Französische Übersetzung 2008 (Éditions Gallimard).

Die Zukunft des Menschen. Philosophische Ausblicke.
Bonn: Bouvier 1999.

Was macht die Kunst nach dem Ende der Kunst? Sechs Künstler antworten.
Würzburg: Königshausen & Neumann 2000.

„Man ist viel mehr Künstler als man weiß”. Bilder und Bildner: Werk- und Lebenskunst bei Friedrich Nietzsche.
Bonn: DenkMal Verlag 2001.

Rezensionen (Auswahl):

„Das reizvolle und wichtige Thema wird am Leitfaden der Geschichte in drei Dimensionen entfaltet. In drei soliden Untersuchungen geht es (1) auf seine [Nietzsches] Vorbild(n)er wie Goethe, Wagner, Burckhardt und Bourget ein. Es konzentriert sich (2) auf die verschiedenen Phasen seines Lebens, wobei es nicht nur um sein wechselhaftes Verständnis der Kunst geht, sondern vor allem auch um sein Leben als Kunstwerk. Zudem bietet es (3) ein Stück Wirkungsgeschichte und erarbeitet Nietzsches Einfluß auf einige Nachbild(n)er, etwa auf die Architekturprojekte des Nationalsozialismus oder das Denken Foucaults. Ansgar Maria Hoff bildet den Abschluß mit einem gescheiten und zugleich aktuellen zeitdiagnostischen Artikel über Nietzscheanische Momente im Werk von Botho Strauß. Insgesamt ist ein anregendes Buch entstanden, das sich einem hochkomplexen und ambivalenten Thema mit Engagement und Sachkenntnis widmet.” (Religionsunterricht an höheren Schulen (rhs))

Was mir Nietzsche bedeutet. Prominente aus Kunst, Politik und Philosophie antworten.
Bonn: DenkMal Verlag  2001 (zusammen mit P. Baum).

Rezensionen (Auswahl):

„Die vielzitierte Widersprüchlichkeit und Ambivalenz Nietzsches spiegelt sich auch in diesem Band in den unterschiedlichen Reaktionen auf ihn. Der Komponist Karlheinz Stockhausen sagt fast nichts, während der Philosoph Josef Simon einen beachtenswerten längeren Essay über Nietzsches Stil abliefert. Da melden sich so unterschiedliche Leute wie der amerikanische Literaturwissenschaftler/Philosoph Richard Rorty, der Nietzsches Polytheismus preist, und der Theologe Hans Küng, der zeigt, was Christen von Nietzsche lernen können. Der Musiker Manfred Trojahn erzählt, was Nietzsche ihm in den verschiedenen Phasen seines Lebens bedeutet hat, während der Politiker Norbert Blüm in Nietzsche einen philosophischen Schauspieler und Verführer sieht. Da outet sich die Politikerin Annette Schavan als sympathische Kritikerin Nietzsches und sieht in ihm ein Gegengift gegen die Spaßgesellschaft, während der Cap-Anamur-Chef Rupert Neudeck von ihm nichts wissen will. Alles in allem ein munteres Nietzsche-Potpourri aus Kennern und Dilettanten. Es macht offensichtlich, wie Nietzsche das Nachdenken fördert, Emotionen auslöst, Sympathie und Abwehr verursacht und immer anregt und aufregt. An irgendeiner Stelle wird sich der Leser dieses Büchleins bestimmt wiederfinden können.” (Religionsunterricht an höheren Schulen (rhs))

„Die einzelnen Beiträge sind ein Spiegelbild der Nietzsche-Rezeption unserer Zeit, die sich auf verschiedenen Ebenen abspielt, um Verstehen bemüht ist, aber auch groben Missverständnissen und Dilettantismus erlegen ist. Verstörungen werden zu Protokoll gegeben und provozierende Thesen benannt. Zugleich aber fungiert Nietzsche als Mahner, Diagnostiker und Seismograph nicht nur für die modernen Entwicklungen, sondern auch für die Erschütterungen der eigenen Existenz. Er hat die Empfindlichkeit für die Abgründe des Daseins bewahrt und ist nicht zuletzt deshalb zu dem Faszinosum der jüngsten deutschen Philosophiegeschichte geworden.  [. . .] Die Studien und Beiträge haben erneut vor Augen geführt, dass Nietzsches Denken, weit davon entfernt, durch die heutigen Ereignisse schon endgültig widerlegt oder gerechtfertigt zu sein, erst noch in seinem Bleibenden und Entscheidenden erkämpft und erkannt werden muss.” (Die Politische Meinung – Organ der Konrad-Adenauer-Stiftung)

Das Barbarische der Kultur. Kulturtheoretische Analysen von Platon bis Adorno(herausgegeben sowie mit Einführungen, Kurzkommentaren und einer Schlußbetrachtung versehen)
Bonn: DenkMal Verlag 2003.

Rezensionen (Auswahl):

"Die Reihe KlassikerDenken hat sich klassischen Texten zu aktuellen Themen verpflichtet, dezidiert mit Blick auf diskursive Aneignung in akademischen Lehrveranstaltungen oder im Oberstufenunterricht. Diesem Anspruch folgt auch der vorliegende, von Günter Seubold verantwortete Band. [...] Einleitung und Schlussbetrachtung des Autors umreißen essayistisch den größeren konzeptuellen Rahmen und erläutern die zugrunde liegende Option, die genannte Dialektik nicht als Randerscheinung, sondern als Zentralperspektive von Kulturphilosophie zu verstehen. Das Buch bietet sich tatsächlich besonders an, wo man in Lehre und Unterricht knapp und sicher eingeführte Primärliteratur zum Barbarischen der Kultur sucht." (Polylog 24 (2010), S. 126 f.)

Wieviel Spaß verträgt die Kultur? Adornos Begriff der Kulturindustrie und die gegenwärtige Spaßkultur.
Bonn: DenkMal Verlag 2004 (zusammen mit P. Baum).

Rezensionen (Auswahl):

„Insgesamt stellt der Band eine gut lesbare Aktualisierung von Adornos Kulturtheorie dar. Besonders verdienstvoll ist das differenzierte Bild, das die Beiträge von Adornos Einlassungen zur Kultur zeichnen. Gerade im Hinblick auf seine filmtheoretischen Äußerungen fügen sie dem altbekannten Bild neue Schattierungen hinzu und laden zur Adorno-Relektüre ein.” (F.LM – Texte zum Film)

J.-F. Lyotard: Die Logik, die wir brauchen. Nietzsche und die Sophisten.
Bonn: DenkMal Verlag 2004 (aus dem Nachlaß herausgegeben zusammen mit P. Baum).

Rezensionen (Auswahl):

„Lyotards Vorlesungen reihen sich unter die wichtigen Texte der speziell französischen Lesart Nietzsches ein.” (Journal Phänomenologie)

Humantechnologie und Menschenbild. Mit einem Blick auf Heidegger.
Bonn: DenkMal Verlag 2006.

Ästhetik des Zen-Buddhismus.
Bonn: DenkMal Verlag 2011 (zusammen mit Thomas Schmaus).

Kunsterfahrung als Welterschließung: Die Kunst- und Lebensphilosophie Rainer Maria Rilkes.
Bonn: DenkMal Verlag 2012 (zusammen mit Thomas Schmaus).

Ästhetik des Todes. Tod und Sterben in der Kunst der Moderne.
Bonn: DenkMal Verlag 2013 (zusammen mit Thomas Schmaus).

Was ist deutsch? Zehn klassische Antworten auf eine prekäre Frage.
Mit einem Geleitwort von Bundestagspräsident Norbert Lammert.

Bonn: DenkMal Verlag 2013.

Rezensionen (Auswahl):

„Ein bemerkenswertes Selbstbild unserer Nation.” (WDR 3, Mosaik)

„Günter Seubold gebührt Anerkennung für die mit großer Umsicht getroffene Auswahl dieser Anthologie, der ich viele neugierige Leser wünsche.” (Norbert Lammert, Präsident des Deutschen Bundestages)

Ästhetik der Stille.
Bonn: DenkMal Verlag 2014 (zusammen mit Thomas Schmaus).

„Die Heiterkeit der Kunst wich dem Ernste des Lebens“. Sieben klassische Künstler-Autobiographien: Goethe – Seume – Wagner – Nietzsche – Hitler – Zweig – Benn.
Bonn: DenkMal Verlag 2020


c. Broschüren (als Alleinautor)

Technik als Weltkonstitution.
Klagenfurter Beiträge zur Technikdiskussion, Heft 20, hrsg. von A.Bammé, P.Baumgartner, W.Berger. Klagenfurt: Universität Klagenfurt1988.

Im Verlauf des Farb-Zeit-Raums. Martin Wurzer-Bergers generative Malerei.
Münster: Galerie Clasing 1996.


d. Audiokassette, Rundfunk- und Fernsehsendungen

Die Lüge des großen Stils. Nietzsches Wagner-Kritik und die Zukunft der Musik.
(Audiokassette Bitsch 1996, Förderkreis Nietzsche, Postfach 247, CH-3982 Bitsch).

Wieviel Spaß verträgt die Kultur? Zum 100. Geburtstag des Philosophen Theodor W. Adorno.
(Studiozeit Deutschlandfunk Köln 4. 9. 2003, Interviewpartner).

Die Spaßgesellschaft.
(ORF, Salzburger Nachtstudio 10. 11. 2004, Interviewpartner).

Jean-Paul Sartre. Zum 100. Geburtstag des Philosophen.
(Scala,  WDR 5, 21. 6. 05, Interviewpartner).

Helmut Lachenmann zum 70. Geburtstag.
(JetztMusik SWR 2, 24. 10. 2005).

Live-Interview zur Neuerscheinung „Destruktionen der Kultur. Philosophischer Versuch über Kulturheuchler, Kulturflüchter und Kulturfolger”.
(Bücher, Domradio Köln, 10. 2. 2006).

Interview zum Thema „Karneval heute“.
(Drivetime, Radio NRW, 27. 2. 2006).

Kurzvortrag und Interview zur Thematik „Humantechnologie und Menschenbild”.
(Deutsche Welle, 6. 6. 2006).

Interview zur Thematik „Das Menschenbild der Biowissenschaften”.
(WDR 5, 25. 6. 2006).

Studio-Gast der Sendung „Delta. Das Denk-Magazin”, Thema der Sendung: Die Macht der Hormone.
(3sat, 28. 6. 2007, 21.00–22.00 Uhr, mehrere Wiederholungen der Sendung).

Interview zur Thematik „Ästhetik des Todes”.
(WDR 5, Scala vom 16. 6. 2011).

Schauen, hören, denken. Zeit und Raum in Alltag und Kunst.
(WDR 3, Forum, 2. 7. 2012).

Live-Interview zum Symposium „Ästhetik der Stille”.
(WDR 3, Mosaik, 5. 10. 2012).

Interview zur Sendung „Philosophie to go”, anlässlich der „phil.COLOGNE” 2013
(WDR 5, Scala, 26.6.2013).

Live-Interview zur Erscheinung des Bandes „Was ist deutsch?”
(WDR 3, Mosaik, 14.8.2013).

Diskussionsteilnehmer zum Thema „Stille und Landschaft”
(WDR 3, Forum, 22.12.2013).

Interview zur Sendung Der Mensch ist das Maß aller Dinge: Selbstoptimierung
(WDR 5, Scala, 8.12.2014).


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2. Abhandlungen in Zeitschriften und Sammelbänden


a. Abhandlungen zur Ästhetik und Kunstphilosophie

Der Pfad ins Selbe. Zur Cézanne-Interpretation Martin Heideggers.
In: Philosophisches Jahrbuch 94 (1987), S. 64–78.

Heideggers nachgelassene Klee-Notizen.
In: Heidegger Studies 9 (1993), S. 5–12.
japanische Übersetzung in: Jitsuzonshiso-Ronshu (Annals of Existential Thought) No. IX (Vol.2 No.1) 1994, S. 169–186.
Spanische Übersetzung in: Estudios de Filosofía 47 (2013), S. 177-187.
italienische Übersetzung (in Vorbereitung).
Englische Übersetzung in: Philosophy Today 61 (2017), S. 19-28.

Der „Neuanfang“ in der Ästhetik. Die Gründungs-Skizzen Jean-François Lyotards.
In: Philosophische Rundschau 43 (1996), S. 297–317.

Hegels These vom Ende der Kunst und Heideggers Diagnose einer „kunstlosen Geschichte”.
In: E. Richter (Hg:): Die Frage nach der Wahrheit. Frankfurt/Main: Klostermann 1997, S. 179–198.

Die Erinnerung retten und dem Kitsch die Zunge lösen. Adornos Mahler- und Berg-Interpretation – gehört als Kritik des (Post-)Modernismus.
In: R.Klein/C.-S.Mahnkopf (Hg.): Mit den Ohren denken. Adornos Philosophie der Musik. Frankfurt/Main: Suhrkamp 1998, S. 134–166.

Applaus, damit es weitergeht! Versuch über Stockhausen.
In: Musik & Ästhetik 2 (1998), S. 69–81.

Galaktische Klänge zur Zeitenwende. Karlheinz Stockhausen: Zum siebzigsten Geburtstag des Komponisten, der mit seiner Musik die Welt retten will.
In: Rheinischer Merkur Nr. 34 vom 21.8.1998, S. 21.

Schönheit nicht und nicht Erhabenheit. Theodor W. Adornos de-kom-positorische Ästhetik und eine falsch gestellte Alternative.
In: W. Keil/J. Arndt (Hrsg.): „Was du nicht hören kannst, Musik” – Zum Verhältnis von Musik und Philosophie im 20. Jahrhundert. Hildesheim/Zürich/New York: Georg Olms 1999, S. 56–72.

Anachronistisch modern. Adornos andere Moderne.
In: Über die gegenwärtige Bedeutung der Philosophie Theodor W. Adornos (Mitteilungen des Instituts für Wissenschaft und Kunst (IWK) 54 (1999) Wien), S. 14–20.

Verdinglichter Zufall, Verräumlichte Zeit, Weiße Stille. John Cage oder Wie man dem Gefängnis westlicher Musik durch östliche Anleihen entgehen will und dabei doch nur den endgültigen Sieg der abendländischen Bild- und Präsenz-Ästhetik über die sich zu befreien suchende Musik erringt.
In: C.-S. Mahnkopf (Hg.): Mythos Cage. Hofheim: Wolke 1999, S. 161–178.

Endloser Ende-Diskurs, Vorwort zu: Was macht die Kunst nach dem Ende der Kunst? Sechs Künstler antworten.
Würzburg: Königshausen & Neumann 2000, S. 7 f.

Konstruktion der Moderne unter dem Menetekel ihres Endes. Arnold Gehlens und Theodor W. Adornos Analysen der modernen Malerei und Musik. Einleitung zu: Was macht die Kunst nach dem Ende der Kunst? Sechs Künstler antworten.
Würzburg: Königshausen & Neumann 2000, S. 9–33.

Generativ-Destructive Aesthetics as an Answer to the „End of Art”. Some reflections on Th. W. Adorno’s Music Aesthetics.

Online-Version in:
Canadian Aesthetics Journal. The Electronic Journal of the Canadian Society for Aesthetics 6 (2001),  (www.uqtr.ca/AE/Vol_6/articles/seubol.html).

Print-Version in:
JTLA (Journal of the Faculty of Letters, The University of Tokyo, Aesthetics) 25/26 (2000/2001), S. 51–62.

Nicht-Musik ist immer nur ein Vorurteil. John Cages Entgrenzungsstrategie: Eine Herausforderung für jede Autonomie-Ästhetik (Abstract). In: Wolfram Hogrebe (Hg.): Grenzen und Grenzüberschreitungen, XIX. Kongreß für Philosophie.
Bonn: Sinclair Press 2002, S. 1001 f.

Nicht bei sich selbst zu Hause sein. An-anthropologisches und an-ästhetisches Denken im Ausgang von Adorno.
In: Claus-Steffen Mahnkopf/Younghi Pagh-Paan (Hg.): ars (in)humana? Zur Position des Menschen in den Künsten unserer Zeit.
Bremen: Hauschild Verlag 2004, S. 149–166.

Vom Wohlklang zum Tastklang. Helmut Lachenmanns De-Komposition. Mit einem Blick auf Heidegger und Klee.
In: Hans-Peter Jahn (Hrsg.): auf (-) und zuhören. Vierzehn essayistische Reflexionen über die Musik und die Person Helmut Lachenmanns.
Hofheim: Wolke 2005, S. 87–106.

Auf den blauen Mond geworfen. Assoziationen und Reflexionen zu Thomas Egelkamps Environment Blue Moon.
In: Blue Moon. Ausstellungskatalog Kunsthaus Kloster Gravenhorst, S. 32 f.

Ästhetik des Zen-Buddhismus.
In: Seubold/Schmaus (Hrsg.): Ästhetik des Zen-Buddhismus. Bonn: DenkMal Verlag 2011, S. 7–37
(Wiederabgedruckt in: Mario Signore (Hrsg.) Allargare gli orrizonti della razionalità. Un nuovo compito del pensiero europeo, S. 67–98.

Der Abschied vom „kleinen ‚schön’”. Kunsterfahrung als Welterschließung: Die Kunst- und Lebensphilosophie Rainer Maria Rilkes.
In: Seubold/Schmaus (Hrsg.): Kunsterfahrung als Welterschließung: Die Kunst- und Lebensphilosophie Rainer Maria Rilkes.
Bonn: DenkMal Verlag 2012, S. 7–46.

Ästhetik des Todes. Begriffserläuterungen mit Blick auf die moderne Kunst, insbesondere Rainer Maria Rilke, Giovanni Segantini und Gustav Mahler.
In: Seubold/Schmaus (Hrsg.): Ästhetik des Todes. Tod und Sterben in der Kunst der Moderne.
Bonn: DenkMal Verlag 2013, S. 7–33.

„Als der West war durchgekostet, hat er nun den Ost …“. Martin Heideggers Begegnung mit der ostasiatischen Kunst.
In: Heidegger und die europäische Welt: Sinn und Sein. Berliner Schelling Studien 11 (2013), S. 93-118.

Ästhetik der Stille. Einleitung
In: Seubold/Schmaus (Hrsg.): Ästhetik der Stille. Bonn: DenkMal Verlag 2014, S. 7–17 (zusammen mit Thomas Schmaus).

Stille und Sein. Bausteine einer Ästhetik der Stille.
In: Seubold/Schmaus (Hrsg.): Ästhetik der Stille. Bonn: DenkMal Verlag 2014, S. 19–40.

The "Protofigural" und the "Event": Heidegger's Interpretation of Klee.
In: Philosophy Today 61 (2017), S. 29-45.

Landscape and Silence / Landschaft und Stille.
In: Reader. Urban Sound Forum 2010-2014/Lesebuch. Stadtklangforum 2010-2014, hgg. im Auftrag der Beethovenstiftung für Kunst und Kultur der Bundesstadt Bonn von Carsten Seiffarth [bonn hoeren. urban sound art/stadtklangkunst]. Mainz: Schott 2020, S. 33.III-37.III sowie 33.II-37.II.


b. Abhandlungen zur Anthropologie, Kulturphilosophie, Pädagogik, Gesellschaftstheorie

Extemporales Postskriptum (Notate zur Situation des humanistischen Gymnasiums heute).
In: Festschrift Franz-Ludwig-Gymnasium Bamberg 1890–1990. Bamberg 1990, S. 199–201.

Kunst und Gesellschaft. Arnold Gehlen und die Grenze des Ästhetischen.
In: Philosophisches Jahrbuch 104 (1997), S. 299–315.

Kommt Kunst von Kompensation? Eine Auseinandersetzung mit der Kompensationstheorie der Ritter-Schule im Anschluß an Gottfried Benns Poetik.
In: Zeitschrift für Ästhetik und allgemeine Kunstwissenschaft XLIII (1998), S. 87–104.

 – Abstract in: The Philosopher's Index Vol.33, Nr.4, 1999, S. 235.

Inhalt und Umfang des japanischen Kunstbegriffs. In: Philosophisches Jahrbuch 100 (1993), S. 380–398.

 – Selbstanzeige: Inhalt und Umfang des japanischen Kunstbegriffs. In: Archiv für Begriffsgeschichte Bd. XXXIX (1996), S. 332 f.

Einleitung zu: Günter Seubold (Hrsg.), Die Zukunft des Menschen – Philosophische Ausblicke. Bonn: Bouvier 1999, S. 11–24.

Umbau des Menschen. Das Bildungsprojekt des Humanismus – gescheitert. Freie Bahn für die Biotechnologie?
In: Rheinischer Merkur Nr. 32, 2002, S. 17.

(Un-)Kultur oder das Barbarische der Kultur und die Aufgaben der Kulturphilosophie heute.
In: Das Barbarische der Kultur. Kulturtheoretische Analysen von Platon bis Adorno, Bonn: DenkMal Verlag 2003, S. 223–229.

In der falschen Gesellschaft. Theodor W. Adorno zum 100. Geburtstag.
In: Rheinischer Merkur vom 11. 9. 2003, S. 17.

Kultur und Barbarei. Kulturphilosophische Reflexionen im Ausgang von Platon, Montaigne, Freud und Simmel.
In: JTLA (Journal of the Faculty of Letters, The University of Tokyo, Aesthetics) 28 (2003), S. 107–122.

Einleitung zu: Wieviel Spaß verträgt die Kultur? Adornos Begriff der Kulturindustrie und die gegenwärtige Spaßkultur.
Bonn: DenkMal Verlag 2004, S. 7–15 (zusammen mit P. Baum).

Nicht bei sich selbst zu Hause sein. An-anthropologisches und an-ästhetisches Denken im Ausgang von Adorno.
In: C.-S. Mahnkopf (Hg.): Ars (in-)humana, Bremen 2004.

Einleitung zu: J.-F. Lyotard: Die Logik, die wir brauchen. Nietzsche und die Sophisten.
Bonn: DenkMal Verlag 2004 (aus dem Nachlaß herausgegeben zusammen mit P. Baum), S. 7–14 (zus. mit P. Baum).

Die Biologisierung der Kultur.
In: La cultura europea: metodo e creatività / Die europäische Kultur: Methode und Kreativität. Akten der XXVII. Internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien (Meran 8.–10.10 2004), Trient 2005, S. 245–266.

Einmal ist keinmal. Die Verstärker-Kultur: Immer wieder, immer lauter, immer öfter.
In: MUT. Forum für Kultur, Politik und Geschichte 461 (2006), S. 20–28.

„Die Ekstase verkümmert”. Wieviel Erlösung steckt im Karneval? Ein Gespräch mit dem Philosophen Günter Seubold.
In: Welt am Sonntag, 26. 2. 2006, S. 14.

Loslassen und Abheben. Essay über Ekstase.
In: Park Avenue, Juli 2006, S. 52 f.

Der Mensch und sein Bild. Die humantechnologische Mobilmachung und der idealische Menschenkörper.
In: Günter Seubold (Hrsg.): Humantechnologie und Menschenbild, S. 17–45.

Nachwort zu: Günter Seubold (Hrsg.): Humantechnologie und Menschenbild, Bonn: DenkMal Verlag 2006, S. 151.

Der Blick durch das Fenster. Die Bedeutung der ästhetischen Rationalität bei der Bildung der europäisch-neuzeitlichen Weltanschauung.
In: IDEE. Rivista di filosofia 62/63 (2006), S. 115–125.

Drei Kontexte des Bildungsbegriffs: Kunst, Wissenschaft, Spiritualität.
In: Jost Schieren (Hrsg.): Bildungsmotive in Kunst und Wissenschaft, Düsseldorf 2008 (zusammen mit J. Blinne), S. 9–31.

Bereit für den Neuanfang?
In: Hamburger Abendblatt. Journal 55 (2008), S. 3f.

Die Luft einer anderen Welt. Eine Besteigung der Watzmann-Ostwand.
In: MUT. Forum für Kultur, Politik und Geschichte 497 (2009), S. 86–95.

Einleitung zu „Was ist deutsch?“
In: Günter Seubold (Hrsg.): Was ist deutsch? Zehn klassische Antworten auf eine prekäre Frage. Mit einem Geleitwort von Bundestagspräsident Norbert Lammert.
Bonn: DenkMal Verlag 2013, S. 13-25.

Kriegerwallfahrt nach Vierzehnheiligen. Aus dem Leben des Welt-Kriegers Georg Vojer, erzählt von ihm selbst.
(Vorabdruck mehrerer Kapitel des unter dem Pseudonym Georg Enzor Vojer erschienenen philosophischen Romans Kriegerwallfahrt nach Vierzehnheiligen)

In: MUT. Forum für Kultur, Politik und Geschichte, Teil I: 559 (2014), S. 76-95; Teil II: 560 (2014), S. 82-95; Teil III 561 (2014), S. 46-59.

Menschenbild und Humanismus der Körpertechnologien. Philosophische Reflexionen mit Blick auf Heidegger.
In: V. Cesarone, A. Denker u.a. (Hrsg.): Heidegger und die technische Welt (Heidegger-Jahrbuch 9). Freiburg: Karl Alber 2015, S. 135-156.
Rezensionen (Auswahl):
Aktuell von großem Interesse sind auch Überlegungen, wie sie Günter Seubold anstellt, der sich mit Menschenbild und Humanismus der Körpertechnologien beschäftigt und eine Entwicklung von der abendländischen Konzeption des animal rationale hin zu einem Menschen-Körper sieht. Er verknüpft diese Diagnose auf höchst anregende Weise mit Bezügen auf Ludwig Feuerbach als dem Religionskritiker der Neuzeit, denn das Menschenbild der Körpertechnologie sei mit dem der christlich-metaphysischen Tradition unvereinbar (S. 151). Zugleich aber seien die Körpertechnologien auch auf die Tradition bezogen, weil sie als angewandte Religionskritik verstanden werden können – und zwar solche, die selbst einen absoluten Anspruch erhöben, damit aber auch ideologischen Charakter annehmen. (Informationsmittel IFB. Digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft)


Der Krieg als Erzieher. Warum der traditionellen Philosophie die Negativität des Krieges „kein absolutes Übel“ ist. Zur 100. Wiederkehr des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges.
In: A. Lischewski (Hrsg.): Negativität als Bildungsimpuls? Über die pädagogische Bedeutung von Krisen, Konflikten und Katastrophen. Paderborn: Schöningh 2016, S. 99-120.

Der deutsche Mann, das deutsche Gemüt. Luther im Spiegel der deutschen philosophisch-künstlerischen Tradition von Fichte bis Thomas Mann.
In: MUT. Forum für Kultur, Politik und Geschichte 588 (2017), S. 62-70.

Queer Club ohne Kategorischen Imperativ. Erfahrungen eines Aushilfslehrers für Deutsch und Ethik an einem Berliner Gymnasium im Schuljahr 2022/23.
In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7.6.2023, Politik, S. 6.
(https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/klassenzimmer/gendern-und-queer-club-aushilfslehrer-an-gymnasium-in-berlin-berichtet-18945164.html)

Die erhabene Göttin des Himmels. Eine Besteigung des Fuji-san.
In: Alpenvereinsjahrbuch Berg 2024, hrsgg. vom Deutschen, Österreichischen und Südtiroler Alpenverein, Innsbruck 2023, S. 178-185.


c. Abhandlungen zur Ethik und praktischen Rationalität

Die Interdependenz von Ethik, Ökonomie und Politik in der Analyse der Industriegesellschaft aus philosophischer Perspektive (Co-Autor).
In: R. Kümmel/M. Suhrcke (Hrsg.): Energie und Gerechtigkeit. München: Minerva Publikation 1984 (Reihe: Politik-Recht-Gesellschaft, Bd. 6), S. 137–151.

Tetsugakuteki Rinrigaku no Seisei to Mondaisei (Genese und Problematik philosophischer Ethik).
In: Shisaku (Meditations) 24 (1991), Sendai (Japan), S. 91–118.

Die Disproportion des Talents mit dem Leben. Zum Verhältnis von ästhetischer und praktischer Rationalität in Goethes „Torquato Tasso”.
In: Die Epochenschwelle um 1800 zwischen Kunst und Geisteswissenschaften. München: Wilhelm Fink 1993, S. 139–153.

Hegels ‚Aufhebung’ des Naturrechts.
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 84 (1998), S. 326–339.

Wir erschaffen uns neu. Wissenschaften überschreiten ihre Grenzen – um einen hohen Preis.
In: Rheinischer Merkur 24 (2006), S. 23.

Die Ethik als Magd der Humantechnologien.
In: MUT. Forum für Kultur, Politik und Geschichte 492 (2008), S. 58–60.

„Den Menschen unter die Tiere zurückgestellt”. Reflexionen über den Topos der Bescheidenheit, die die Evolutionstheorie hervorgerufen haben soll
In: Klaus Fischer/Harald Schwaetzer (Hrsg.): Charles Darwin: Bilder der Entwicklung - Entwicklung von Bildern. Regensburg: S. Roderer Verlag 2011, S. 135–144.


d. Abhandlung zur Sprachphilosophie

Das Ende der Sprache. Eine sprachphilosophische Studie zur Sprachtheorie Gottfried Benns.
In: JTLA (Journal of the Faculty of Letters, The University of Tokyo, Aesthetics).
Teil I:  17 (1992), S. 109–132.
Teil II: 18 (1993), S. 115–131.


e. Abhandlungen zur Phänomenologie und Heideggerschen Philosophie

Bemerkungen zu ‚Destruktion und Augenblick’.
In: Th. Buchheim (Hrsg.): Destruktion und Übersetzung. Zu den Aufgaben von Philosophiegeschichte nach Martin Heidegger. Weinheim: VCH Verlagsgesellschaft 1989, S. 31–38.

Nachwort des Herausgebers.
In: Bd. 49 der Martin-Heidegger-Gesamtausgabe, Frankfurt/Main 1991, S. 205–209.

Postface de l’editeur allemand.
In: Martin Heidegger: La métaphysique de l'idealisme allemand (Schelling), Éditions Gallimard 2015, S. 241–245.

Nachwort des Herausgebers.
In: Bd. 38 der Martin-Heidegger-Gesamtausgabe, Frankfurt/Main 1998, S. 171–175.

Postface de l’editeur allemand.
In: Martin Heidegger: La logique comme question en quête de la pleine essence du langage. Éditions Gallimard 2008, S. 203–205.

Nota del curatore dell'edizione tedesca.
In: Martin Heidegger: Logica e linguaggio. Milano: Christian Marinotti Edizioni 2008, S. 239–243.

Postfacio do editor alemao.
In: Martin Heidegger: Logica. A pergunta pela essencia da linguagem. Lisboa: Fundacao Calouste Gulbenkian 2008, S. 257–262.

Editor’s Epilogue.
In: Martin Heidegger: Logic as the Question Concerning the Essence of Language. New York 2009, S. 143–146.

Die Substanz muß Struktur werden. Die Entsubstanzialisierung von Husserls „Ego” und Heideggers „Dasein” in der Strukturphänomenologie Heinrich Rombachs.
In: H. R.Sepp (Hg.): Metamorphose der Phänomenologie. Freiburg/München: Karl Alber 1999, S. 287–312.

Heidegger und die antike Kunst.
In: Hans-Christian Günther / Antonios Rengakos (Hg.): Heidegger und die Antike. München: C.H.Beck 2006, S. 285–303 (zusammen mit B. Irlenborn).

Heideggers unsichtbare Geliebte.
In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 7. und 14.9.2022, S. N3.

Heidegger und die Lyrik. An die unsichtbare Geliebte.
https://www.faz.net/aktuell/wissen/geist-soziales/heideggers-liebesbotschaften-an-eleonore-otte-18294628.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2


f. Abhandlungen zur Wissenschafts- und Technikphilosophie

Mittel zum Zweck? Martin Heideggers Kritik der instrumentalen Interpretation neuzeitlicher Technik.
In: H.M. Baumgartner/B. Irrgang (Hrsg.): Am Ende der Neuzeit? Die Forderung eines fundamentalen Wertwandels und ihre Probleme. Würzburg: Königshausen & Neumann 1985, S. 51–68.

Galileo Galilei (1564–1642).
In: Großes Werklexikon der Philosophie, hrsg. von Franco Volpi, Stuttgart: Alfred-Kröner-Verlag 1999, Bd. 1, S. 538–541.

Martin Heideggers Stellungnahme zu Ernst Jüngers „Arbeiter” im Spiegel seiner Technikkritik.
In: F. Strack (Hg.): Titan Technik. Ernst und Friedrich Georg Jünger über das technische Zeitalter. Würzburg: Königshausen & Neumann 2000, S. 119–132.

Die ‚wirkliche’ Welt. Physikalische Weltkonstitution in Antike und Neuzeit.
In: Philosophisches Jahrbuch 110 (2003), S. 121–130 (zusammen mit M. Koll).
Erneut abgedruckt in: Jost Schieren (Hrsg.): Rationalität und Intuition in philosophischer und pädagogischer Perspektive, S. 33–46.


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3. Beiträge für Lexika


Folgende Artikel im „Lexikon philosophischer Werke”,
hrsg. F. Volpi / J. Nida-Rümelin, Stuttgart: Alfred-Kröner-Verlag 1988:

-De veritate (Herbert of Cherbury), S. 163;
-Eclipse of Reason (M. Horkheimer), S. 194;
-Kritische Theorie (M. Horkheimer), S. 389 f.;
-La mentalité primitive (L. Lévy-Bruhl), S. 443;
-Historia naturalis (G. Plinius Secundus d.Ä.), S. 336;
-Das fließende Licht der Gottheit (Mechthild v. Magdeburg), S. 281;
-Der Römerbrief (K. Barth), S. 623.

Folgende Artikel im „Historischen Wörterbuch der Philosophie”,
hrsg. von J. Ritter und K. Gründer (Basel: Schwabe):

-Rechnen II, Bd. 8, 1992, Sp. 219 f.
-Seinsvergessenheit, Bd. 9, 1995, Sp. 264 f.

Artikel „Ästhetik” im „Lexikon der Bioethik”,
hrsg. im Auftrag der Görres-Gesellschaft von Wilhelm Korff, Lutwin Beck u. Paul Mikat, Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 1998, S. 273–276.

Folgende Artikel im „Großen Werklexikon der Philosophie”,
hrsg. von Franco Volpi, Stuttgart: Alfred-Kröner-Verlag 1999:

-Karl Barth (1886–1968), Bd. 1, S. 138 f.

Der Römerbrief, Bd. 1, S. 139.


-Galileo Galilei (1564–1642), Bd. 1, S. 538.

Dialogo. Dove ne i congressi di quattro giornate si discorre sopra i due massimi sistemi del mondo, tolemaico e copernicano, proponendo indeterminatamente le ragioni filosofiche e naturali tanto per l'una, quanto per l'altra parte (it.; Dialog. Wo auf vier Tage währenden Sitzungen über die beiden hauptsächlichen Weltsysteme, das ptolemäische und das kopernikanische, disputiert wird, wobei die philosophischen und naturwissenschaftlichen Gründe für beide Teile vorgebracht werden, ohne daß eine Entscheidung fällt), Bd. 1, S. 538–540.

Discorsi e dimostrazioni matematiche intorno a due nuove scienze attinenti alla mecanica ed i movimenti locali
(it.; Unterredungen und mathematische Demonstrationen über zwei neue Wissenszweige, die Mechanik und die Ortsbewegungen betreffend), Bd. 1, S. 540f.

Il Saggiatore nel quale con bilancia esquisita e giusta si ponderano le cose contenute nella Libra Astronomica e Filosofica di Lotario Sarsi Sigensano, scritto in forma di lettera all'illustrissimo e reverendissimo Monsignore D.Virginio Cesarini (it.; Die Goldwaage, in der man mit einer vortrefflichen und genauen Waage die Dinge wägt, die in der Astronomischen und Philosophischen Waage des Lotario Sarsi Sigensano enthalten sind, geschrieben in Form eines Briefes an den überaus berühmten und ehrwürdigsten Monsignore Don Virginio Cisarini), Bd. 1, S. 541.


-Edward Lord Herbert of Cherbury (1583–1648), Bd. 1, S. 680 f.

De veritate (lat.; Von der Wahrheit), Bd. 1, S. 681.


-Max Horkheimer (1895–1973), Bd. 1, S. 702.

Eclipse of Reason (engl.; Zur Kritik der instrumentellen Vernunft), Bd. 1, S. 702 f.

Kritische Theorie, Bd. 1, S. 703 f.


-Lucien Lévy-Bruhl (1857–1939), Bd. 2, S. 920

La mentalité primitive (frz.; Die geistige Welt der Primitiven), Bd. 2, S. 920 f.


-Mechthild von Magdeburg (1208–1282)

Das fließende Licht der Gottheit, Bd. 2, S. 1022.


-Gaius Plinius Secundus d. Ä. (23/24–79), Bd. 2, S. 1199.

Historia naturalis (lat.; Naturgeschichte), Bd. 2, S. 1199 f.


Folgende Artikel im „Lexikon für Theologie und Kirche”,
Freiburg: Herder:

-Poiesis/poietisch, Bd. 8, 1999, Sp. 370;
-Rezeptionsästhetik, Bd. 8, 1999, Sp. 1152 f.;
-Romantik. I. Ideengeschichtlich, Bd. 8, 1999, Sp.1268 f.;
-Philosophie, V. Philosophieaffine asiatische Traditionen, Bd. 8, 1999, Sp. 257–259.
-Schönheit, I. Philosophisch, Bd. 9, Sp. 212 f.;
-Ueberweg, Friedrich, Bd. 10, Sp. 341;
-Unmittelbarkeit, Bd. 10, Sp. 428;
-Ursprungsphilosophie, Bd. 10, Sp. 485 f.;
-Vergänglichkeit, Bd. 10, Sp. 651;
-Lacan, Jacques Marie, Bd. 11(Registerband), Sp. 167;
-Lyotard, Jean-Francois, Bd. 11(Registerband), Sp. 177.

Artikel „Ereignis. Was immer schon geschehen ist, bevor wir etwas tun”
im „Heidegger-Handbuch: Leben–Werk–Wirkung”, hrsg. von Dieter Thomä, Stuttgart/Weimar: Metzler 2003, S. 302–306.

Folgende Artikel im „Handwörterbuch Philosophie”,
hrsg. von Wulff D. Rehfus, Göttingen: Vandenhoeck&Ruprecht/UTB 2003:

-Argumentation (zus. mit J. Blinne), S. 259 f.;
-Poiesis, S. 543;
-Relativismus (zus. mit J. Blinne), S. 595;
-Retention, S. 600;
-Rezeptionsästhetik, S. 601;
-Theogonie (zus. mit P. Baum), S. 644;
-Tod (zus. mit J. Blinne), S. 646 f.;
-Tradition (zus. mit P. Baum), S. 647 f.;
-Transsubjektivität (zus. mit J. Blinne), S. 648;
-Unmittelbarkeit, S. 658;
-Ursprungsphilosophie, S. 659;
-Utopie (zus. mit P. Steiner), S. 662;
-Verdinglichung (zus. mit J. Blinne), S. 663;
-Vergänglichkeit, S. 663;
-Vermittlung (zus. mit J. Blinne), S. 663;
-Vollkommenheit (zus. mit J. Blinne), S. 668;
-Weltanschauung (zus. mit P. Baum), S. 676;
-Weltgeist (zus. mit P. Baum), S. 677;
-Werden (zus. mit J. Blinne), S. 677 f.;
-Wesen (zus. mit J. Blinne), S. 681;
-Wesenheit (zus. mit J. Blinne), S. 681.

Folgende Artikel im „Lexikon Existenzialismus und Existenzphilosophie”,
hrsg. von Urs Thurnherr und Anton Hügli, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2007:

-Existenzial, S. 92.
-Geschichtlichkeit, S. 112–114.

Artikel „Nietzsche – Wagner. Wirkungsgeschichte in der Philosophie” (zus. mit D. Wachter).
In: Nietzsche-Wagner-Handbuch, hrsg. von S. Sorgner, Reinbek: Rowohlt 2008, S. 462–474.

Folgende Artikel im „Lexikon der Postmoderne”,
hrsg. von Patrick Baum und Stefan Höltgen, Bochum/Freiburg: projekt verlag 2010:

-Antihumanismus, S. 11.
-Ästhetik der Existenz, S. 13.
-Das Inhumane, S. 94.


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4. Tagungsberichte


Natur als Grund und Grenze des Menschen.
In: Herder Korrespondenz 42 (1988), S. 193–198.

Technik als Vollendung von aller Metaphysik.
In: DIE WELT vom 19.1.1989, Nr. 16, S. 16.

Heidegger im Ost-West-Gespräch.
In: Herder Korrespondenz 43 (1989), S. 85–88.

Zu stark oder zu schwach? Ein Seminar über die Grundlagen des Staates.
In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 10.3.1989, Nr. 59, S. 7.

Deutsch-japanische Philosophentagung.
In: Information Philosophie 4 (1989), S. 89 f.

Staat-Macht-Gewalt.
In: Information Philosophie 1 (1990), S. 85.

Heidegger und die moderne Welt. Jahrestagung der Martin-Heidegger-Gesellschaft.
In: Information Philosophie 5 (1990), S. 112 f.


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5. Rezensionen


W. Welsch (Hrsg.), Wege aus der Moderne - Schlüsseltexte der Diskussion seit den sechziger Jahren.
In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 19.11.1988, Nr. 270, S. 30.

Sammelrezension: ... geweint ... geweint ... der Führer hat geweint! Neuere Literatur zum „Fall Heidegger”.
In: prima philosophia 2 (1989), S. 575–591.

-V. Farias, Heidegger und der Nationalsozialismus.
-H. Ott, Martin Heidegger. Unterwegs zu seiner Biographie.
-J. Altwegg (Hrsg.), Die Heidegger-Kontroverse.
-G. Neske/E. Kettering (Hrsg.), Antwort. Martin Heidegger im Gespräch.
-E. Kettering, Nähe. Das Denken Martin Heideggers.
-J. Kreiml, Zwei Auffassungen des Ethischen bei Heidegger.
-O. Pöggeler/A. Gethmann-Siefert (Hrsg.): Heidegger und die praktische Philosophie.
-J. Derrida, Vom Geist. Heidegger und die Frage.
-P. Bourdieu, Die politische Ontologie Martin Heideggers.
-H. Schweppenhäuser, Studien über die Heideggersche Sprachtheorie.
-A. Schwan, Politische Philosophie im Denken Heideggers.

D. Birnbacher, Verantwortung für zukünftige Generationen.
In: Philosophisches Jahrbuch 98 (1991), S. 211–213.

Sammelrezension: Dienstbar der Sache des Denkens. Drei Publikationen zum hundertsten Geburtstag Martin Heideggers.
In: Heidegger Studies 7 (1991), S. 137–155.

-H. Buchner (Hrsg.), Japan und Heidegger.
-W. Biemel / F.-W. von Herrmann (Hrsg.), Kunst und Technik: Gedächtnisschrift zum 100. Geburtstag von
Martin Heidegger.

-J. W. Storck (Hrsg.), Martin Heidegger Elisabeth Blochmann:  Briefwechsel 1918–1969.

Buhna-hen „Nippon to Haidegga” (Japan und Heidegger, hrsg. H. Buchner).
In: Sobun 327 (1991), Sobun-sha Verlag, Tokyo, S. 23–28.

Kunst und Technik. Gedächtnisschrift zum 100. Geburtstag von Martin Heidegger,
hg. von W. Biemel u. Fr. W. v. Herrmann.
In: Philosophisches Jahrbuch 99 (1992), S. 444–448.

H. H. Gander, Positivismus als Metaphysik: Voraussetzungen und Grundstrukturen von Diltheys Grundlegung der Geisteswissenschaften.
In: Philosophisches Jahrbuch 100 (1993), S. 426–428.

P. Koslowski, Die Prüfungen der Neuzeit: Über Postmodernität, Philosophie der Geschichte, Metaphysik.
In: Schopenhauer-Studien 5 (1995), S. 288 f.

T. u. T. Izutsu, Die Theorie des Schönen in Japan. Beiträge zur klassischen japanischen Ästhetik.
In: Schopenhauer-Studien 5 (1995), S. 302–305.

Th. W. Adorno, Beethoven – Philosophie der Musik. Fragmente und Texte.
In: Philosophisches Jahrbuch 103 (1996), S. 435–437.

Sammelrezension: Der „Neuanfang” in der Ästhetik. Die Gründungs-Skizzen Jean-François Lyotards.
In: Philosophische Rundschau 43 (1996), S. 297–317.

-Discours, figure.
-Intensitäten.
-Essays zu einer affirmativen Ästhetik.
-Das Erhabene und die Avantgarde.
-Grabmal des Intellektuellen.
-Immaterialität und Postmoderne.
-Philosophie und Malerei im Zeitalter ihres Experimentierens.
-Die TRANSformatoren Duchamp.
-Que peindre? Adami, Arakawa, Buren.
-Über Daniel Buren.
-Beantwortung der Frage: Was ist postmodern?
-Die Moderne redigieren.
-Das Inhumane.
-Streifzüge: Gesetz, Form, Ereignis.
-Das Undarstellbare – wider das Vergessen: Ein Gespräch zwischen J.F. Lyotard und Chr. Pries.
-Die Vorschrift.
-Anima minima.
-Die Analytik des Erhabenen (Kant-Lektionen, Kritik der Urteilskraft; §§ 23–29).

M. Lingner / P. Maset / H. Sowa (Hg.), Ästhetisches Dasein. Perspektiven einer performativen und pragmatischen Kultur im öffentlichen Raum.
In: BDK Mitteilungen – Fachzeitschrift des Bundes Deutscher Kunsterzieher e.V. 1/2001, S. 43 f.

Frank-Rüdiger Hildebrandt, Alexej Jawlensky. Auf den Grund geschaut. Werkmetamorphose des Malers Alexej Jawlensky.
In: Anthroposophie 266 (2013), S. 392 f.

Hans-Willi Weis: Denken, Schweigen, Übung. Eine Philosophie des Geringfügigen.
In: Philosophisches Jahrbuch 121 (2014), S. 241-243.

Adolf Hitler: Mein Kampf. Eine kritische Edition.
In: MUT. Forum für Kultur, Politik und Geschichte 582 (2016), S. 28-36.

Lorenz Jäger: Heidegger. Ein deutsches Leben.
In: Cicero. Magazin für politische Kultur 12 (2021), S. 126.